W e r  w i r  s i n d

 

 

 

 

 

 

Als Unternehmerfamilie begann der ursprüngliche Firmengründer mit der Verarbeitung von flüssigen Baukunststoffen in 1967.

 

 

Ab 1968 waren wir als Ausführungsunternehmen vorwiegend im Bereich der Schwimmbeckenbeschichtung bundesweit unterwegs und führten diese Behälterauskleidungen mit glasfaserverstärkten Polyesterharzen aus. Der überwiegende Teil unserer Auftraggeber waren damals private Bauherren, die sich meist im Keller ihres Wohnhauses ein Schwimmbecken errichteten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab 1970 ergab sich dann das zusätzliche Arbeitsgebiet von Abdichtungsarbeiten von Brückenbauwerken. Daraus ergaben sich Kontakte zu größeren Bauunternehmen, aber auch zu öffentlichen Auftraggebern.

 

 

 

Nach der Ölkrise in 1973 ging der private Bau von Schwimmbecken im Innenbereich zurück, so dass sich die Schwimmbeckenauskleidungen vorwiegend auf größere, öffentliche Schwimmbecken verlagerte, wobei dieser Arbeitsbereich damit insgesamt auch etwas an Umfang verlor.

 

 

 

 

In 1986 kam unsere nächste Generation in das väterliche Unternehmen und übernahm die Geschäfte in 1988. Nun bauten wir den Bereich der Betoninstandsetzung, Betonschutz und Abdichtung von Ingenieurbauten (Brücken und Tunnels) und anderen Stahlbetongebäuden aus. Unsere Auftraggeber wurden nun Bauunternehmen wie Bilfinger & Berger AG, Friedrich Wieland GmbH & Co. KG, Dyckerhoff & Widmann AG, Hochtief AG, Philipp Holzmann AG und andere.

In 1990 führten wir die erste Epoxidharzbodenbeschichtung in einer privaten Tiefgarage mit mehr als 10.000 qm Fläche aus. Es handelte sich damals um den Neubau eines Wohn- und Geschäftsareals. Auftraggeber war der Bauträger dieses Areals für den wir als Ausführungsunternehmen, aber auch in beratender und bauleitender Funktion schon länger tätig waren.


Schwimmbeckenbeschichtungen aus Polyesterharz waren im Laufe der Jahre in den Hintergrund getreten und aus heutiger Sicht können wir sagen, dass wir in 1992 die letzte Polyesterbeschichtung eines privaten Schwimmbeckens ausgeführt haben. Es handelte sich damals um die Instandsetzung einer Beschichtung die der Firmengründer 20 Jahre zuvor ausgeführt hatte.


In 1995 verkleinerten wir unseren Personalumfang für die Ausführung von Betoninstandsetzungen und damit ging einher, dass wir für manche unserer Kunden nur noch beratend, und mit planerischen und bauleitenden Aufgaben tätig werden konnten.


Es entwickelten sich dann im Zuge der erneuerbaren Energien für uns neue Aufgaben der Abdichtung und Beschichtung von Gasbehältern aus Stahlbeton deren Durchmesser im Regelfall zwischen 10 und 30 Metern betragen und die bis zu 10 Meter hoch waren. Während wir als Ausführungsunternehmen unsere Tätigkeit auf Deutschland begrenzten, ergaben sich Planungs- und Bauleitungstätigkeiten in diesem Bereich auch im europäischen Ausland.

 

 

 

 

Seit 2009 ist nun die 3. Generation im Unternehmen und entwickelt beständig eigene Impulse. Etwa um den Zeitraum des Eintritts der 3. Generation in unser Unternehmen nahmen wir ein verstärktes Problembewusstsein für Chloridbelastungen in Parkgebäuden wahr.

Während zuvor Bodenbeschichtungen in Parkbauten vorwiegend im Neubau oder von öffentlichen Auftraggebern eingebaut wurden, ergaben sich nun Kontakte zu Eigentümern von Bestandsimmobilien, die den Zustand ihrer Gebäude mit Sorge betrachteten.
Uns waren die Probleme mit Chloridbelastungen in Verkehrsbauten seit Jahrzehnten aus dem Alltag der Brückengebäude bekannt und wir wussten und wissen wie die Aufgabenstellungen gelagert sind.

 

Seither sind wir mit Untersuchungen, Planungen und Ausführungen in Parkbauten beschäftigt und sehen hier vorwiegend unsere Aufgabe darin, Bauherren über die allgemein anerkannten Regeln der Technik und eventuelle Alternativen entsprechend dem Stand der Technik zu beraten, so dass Immobilieneigentümer mit unserer Hilfe sinnvolle und informierte Entscheidungen für ihre Gebäude treffen können und dann helfen wir, dass diese Vorstellungen umgesetzt werden.